Der Geschmack.
Tag. Ich hoffe es geht Ihnen gut.
Sie wissen nicht zufälligerweise an was mich der Takt 114 in Wagners Meistersinger erinnert? Irgendjemand hat das kopiert, aber mir möchte absolut nicht einfallen wer. Dieser Wagner kann sogar schön sein, wenn man persönlich am Spielen beteiligt ist und schon sehr müde ist und so ein Ding schon zu Genüge geübt hat, dass die eigene Stimme einem schon äußerst zum Hals raushängt. Dann kann er sogar schön sein. Aber im Großen und Ganzen genießt dieser Komponist von mir aller höchstens Hochachtung von künstlerischer Seite aus, aber sicher keine Sympathie. Ich bin zu einer großartigen Erkenntnis gelangt, ich habe erkannt, was es ist, was mich ganz allgemein an Musik stört, die ich eigentlich zu schätzen weiß, die mir aber nicht gefallen möchte. Es sind die Forderungen, die vom Annehmen einer Sebstverständlich ausgehen und welchen ich nicht gerechtzuwerden in der Lage bin. Sehen Sie, es ist eine bei mir verkümmerte Komponente, die da angesprochen wird. Sehen Sie, jeder hat so eine verkümmerte Komponente, wahrscheinlich sogar viele und das ist der Geschmack. Ist es also doch so, dass uns nur gefällt, was wir zu erschließen in der Lage sind, unsere Stärken und unser Geschmack hängen also direkt miteinander zusammen und da kann doch keiner widersprechen. Das Banalste ist natürlich die Annahme der Bevorzugung des Tuns von Dingen, deren wir besonders mächtig sind, jedoch lässt sich dies immer weiter abstrahieren und zum dem Resultat vereinen, dass unser Geschmack das große Mischmasch aus der verschiedenen Ausprägung bestimmter Gebiete in unserem Gehirn ist. Gibt es also doch guten und schlechten Geschmack und die Annahme, es sei doch vieles Geschmackssache und habe nichts mit Kompetenz zu tun, sei auch noch hinfällig. Welch weltbewegende Erkenntnis.
Sie wissen nicht zufälligerweise an was mich der Takt 114 in Wagners Meistersinger erinnert? Irgendjemand hat das kopiert, aber mir möchte absolut nicht einfallen wer. Dieser Wagner kann sogar schön sein, wenn man persönlich am Spielen beteiligt ist und schon sehr müde ist und so ein Ding schon zu Genüge geübt hat, dass die eigene Stimme einem schon äußerst zum Hals raushängt. Dann kann er sogar schön sein. Aber im Großen und Ganzen genießt dieser Komponist von mir aller höchstens Hochachtung von künstlerischer Seite aus, aber sicher keine Sympathie. Ich bin zu einer großartigen Erkenntnis gelangt, ich habe erkannt, was es ist, was mich ganz allgemein an Musik stört, die ich eigentlich zu schätzen weiß, die mir aber nicht gefallen möchte. Es sind die Forderungen, die vom Annehmen einer Sebstverständlich ausgehen und welchen ich nicht gerechtzuwerden in der Lage bin. Sehen Sie, es ist eine bei mir verkümmerte Komponente, die da angesprochen wird. Sehen Sie, jeder hat so eine verkümmerte Komponente, wahrscheinlich sogar viele und das ist der Geschmack. Ist es also doch so, dass uns nur gefällt, was wir zu erschließen in der Lage sind, unsere Stärken und unser Geschmack hängen also direkt miteinander zusammen und da kann doch keiner widersprechen. Das Banalste ist natürlich die Annahme der Bevorzugung des Tuns von Dingen, deren wir besonders mächtig sind, jedoch lässt sich dies immer weiter abstrahieren und zum dem Resultat vereinen, dass unser Geschmack das große Mischmasch aus der verschiedenen Ausprägung bestimmter Gebiete in unserem Gehirn ist. Gibt es also doch guten und schlechten Geschmack und die Annahme, es sei doch vieles Geschmackssache und habe nichts mit Kompetenz zu tun, sei auch noch hinfällig. Welch weltbewegende Erkenntnis.
strassenlaterne - 5. Mai, 18:13