Die gerne Inkonsequenz und anderer Unfug.
Guten Tag. Vielen Dank, sollten Sie mir das Gleiche wünschen wollen. Wie Sie eventuell sehen könnten, würden Sie nachsehen und des Lesens mächtig sein, so würden Sie bemerken, dass ich zwei Tage lang nichts geschrieben habe. Ich hatte auch absolut keine Lust.
Ich möchte Sie zunächst mit meinen neuen Erkenntnissen vertraut machen:
1. Nimm-Zwei-Bonbons schmecken zusammen mit Rotwein enorm gut.
2. Ab zehn Uhr abends bin ich praktisch nicht mehr in der Lage Querflöte zu spielen.
3. Ich kann nicht einparken.
Immer wieder versetzt mich die Logik und das konsekutive Denken mancher Menschen in großes Erstaunen. Wenn einem die Eltern schon sagen, man solle sparen, um sich das Taschengeld für den Juli selbst zahlen zu können, dann sind wir schon erstaunlich lustig. Finden Sie nicht? Die Politik hat ja auch Humor. Also wir dürfen den Besitz einer, nun sagen wir vielleicht nicht gerade bis aufs Äußerste kompetenten Ministerin, welche die unschlagbare und absolut innovative Idee von Krippenplätzen gekommen ist, was natürlich vorher kein Mensch geschafft hat genießen, wie Sie wissen. Nur allzu bedauerlich, dass diese Idee scheinbar einen Haken hat, musste die Gute doch tatsächlich feststellen, dass man dafür Geld benötigt. Gott sei Dank, wir haben ja auch noch kluge Köpfe in der Staatbildungsbranche, die uns das ganze Geldproblem vorrechnen und meist zu erstaunlich leichten Lösungen gelangen, nämlich: "Wenn wir weniger Kinder haben, sparen wir uns Geld. Wenn wir Geld sparen, können wir Krippenplätze finanzieren. Wenn wir Krippenplätze finanzieren können, gibt es wieder mehr Kinder." Ja, absolut, finde ich super, dies. Gut, man hätte jetzt noch die nächste Schlussfolgerung ziehen können, mit welcher man eventuell die erste Bedingung hätte leicht entschärfen können, aber soweit muss man da jetzt nicht denken. Und nun sage ich Ihnen, warum ich Ihnen dies alles erzähle: Weil all usere Irrtümer auf unscharfer Logik und
Vernachlässigung von Bedingungen entstehen. Sehen Sie, das, was ich oben schilderte, das ist für Sie vielleicht nicht nachvollziehbar, Sie werden eventuell sagen, niemand würde so handeln, würde er ein bisschen nachdenken. Sie werden vielleicht sagen, es gab sogar Genies, die sich irrten, obgleich sie alles sorgfältigst überdachten. Aber so ist es nicht, denn wir sind gänzlich unfähig alle Optionen zu erfassen und all die bewussten und unbewussten Bedingungen zu verarbeiten. Sehen Sie alles wäre vermeidbar, aber wir sind doch ein wenig zu dumm und doch ziemlich überfordert mit unserer Welt. Das macht natürlich nichts, weil wir es bisher immer irgendwie hinbekommen haben und bestimmt sitzt irgendwo jemand, der sich köstlich amüsieren kann über all das, was wir hier so abziehen.
Ich möchte Sie zunächst mit meinen neuen Erkenntnissen vertraut machen:
1. Nimm-Zwei-Bonbons schmecken zusammen mit Rotwein enorm gut.
2. Ab zehn Uhr abends bin ich praktisch nicht mehr in der Lage Querflöte zu spielen.
3. Ich kann nicht einparken.
Immer wieder versetzt mich die Logik und das konsekutive Denken mancher Menschen in großes Erstaunen. Wenn einem die Eltern schon sagen, man solle sparen, um sich das Taschengeld für den Juli selbst zahlen zu können, dann sind wir schon erstaunlich lustig. Finden Sie nicht? Die Politik hat ja auch Humor. Also wir dürfen den Besitz einer, nun sagen wir vielleicht nicht gerade bis aufs Äußerste kompetenten Ministerin, welche die unschlagbare und absolut innovative Idee von Krippenplätzen gekommen ist, was natürlich vorher kein Mensch geschafft hat genießen, wie Sie wissen. Nur allzu bedauerlich, dass diese Idee scheinbar einen Haken hat, musste die Gute doch tatsächlich feststellen, dass man dafür Geld benötigt. Gott sei Dank, wir haben ja auch noch kluge Köpfe in der Staatbildungsbranche, die uns das ganze Geldproblem vorrechnen und meist zu erstaunlich leichten Lösungen gelangen, nämlich: "Wenn wir weniger Kinder haben, sparen wir uns Geld. Wenn wir Geld sparen, können wir Krippenplätze finanzieren. Wenn wir Krippenplätze finanzieren können, gibt es wieder mehr Kinder." Ja, absolut, finde ich super, dies. Gut, man hätte jetzt noch die nächste Schlussfolgerung ziehen können, mit welcher man eventuell die erste Bedingung hätte leicht entschärfen können, aber soweit muss man da jetzt nicht denken. Und nun sage ich Ihnen, warum ich Ihnen dies alles erzähle: Weil all usere Irrtümer auf unscharfer Logik und
Vernachlässigung von Bedingungen entstehen. Sehen Sie, das, was ich oben schilderte, das ist für Sie vielleicht nicht nachvollziehbar, Sie werden eventuell sagen, niemand würde so handeln, würde er ein bisschen nachdenken. Sie werden vielleicht sagen, es gab sogar Genies, die sich irrten, obgleich sie alles sorgfältigst überdachten. Aber so ist es nicht, denn wir sind gänzlich unfähig alle Optionen zu erfassen und all die bewussten und unbewussten Bedingungen zu verarbeiten. Sehen Sie alles wäre vermeidbar, aber wir sind doch ein wenig zu dumm und doch ziemlich überfordert mit unserer Welt. Das macht natürlich nichts, weil wir es bisher immer irgendwie hinbekommen haben und bestimmt sitzt irgendwo jemand, der sich köstlich amüsieren kann über all das, was wir hier so abziehen.
strassenlaterne - 12. Mai, 17:51