Samstag, 21. April 2007

Die Entwertung der Wochenenden.

Guten Tag.

Wochenenden wie diese sind dämlich. Ein Samstag an dem man am frühen Abend bis in den mittleren Abend eine Pflicht erfüllen muss, beispielsweise in Form einer Verpflichtung des Spielens eines Blasinstrumentes, so ist das Wochenende kein Wochenende mehr im eigentlichen Sinne, eine Themaverfehlung sozusagen. Es lässt das Gefühl entstehen, die persönliche Freiheit wäre eingeschränkt. Wieso nur ist so etwas grundsätzlich an einem Wochenende, wo doch unter der Woche genug Zeit wäre und noch dazu die Tage von Montag bis Freitag etwas völlig Unfreies sind, das es nicht zu verbessern gilt? Es ist mir völlig egal, ob an einem durchschnittlich beschissenen Mittwoch solch eine Verpflichtung zu erfüllen ist, aber bitte nicht an einem Samstag mitten in einem heiligen Wochenende. Hier haben Sie gerade gelernt, wie ein dreistündiges anstehendes Ereignis ein 48-stündiges Wochenende vollends entwerten kann.

Haben Sie sich nebenbei schon einmal überlegt, welch eine dämliche Modeerscheinung Krawatten eigentlich sind? Ich meine sehen Sie sich diese Dinger einmal völlig objektiv an. Ziemlich lächerlich, möchte ich meinen. Wenn sich nicht gerade die vornehme Gesellschaftsschicht diese Bänder um den Hals binden würden, hätten sie vielleicht eher den Stand, welchen sie verdienen, nämlich den des absolut dämlichen Kleidungsstückes.

leuchtet man erzählt
leuchtet man gereimt
leuchtet man im nachtgespräch
leuchtet man mit bild
tagsüber
Und sonst.
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren