Montag, 21. Mai 2007

Essen in Tiefgaragen.

Guten Tag. Mir geht es ja gut. Zwar hätte ich im Moment Kunstunterricht, aber ob ich nun tatsächlich körperlich anwesend oder eher kreativ und schöpferisch abwesend bin, das dürfte doch eigentlich gleichgültig sein, nicht wahr? Ich gehe davon aus, dass es Ihnen auch gut geht, wenn dies nicht der Fall sein sollte, kann und möchte ich Ihnen jetzt auch nicht weiterhelfen.

Der einzelnen, durch die Position auffälligen, sonst jedoch freilich völlig
unbedeutenden Begebenheit, wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, sollte sie doch eher die Priorität bekommen, welche sie faktisch verdienen. Oder?

Zu wieviel Prozent kommt es bei Essen eigentlich auf die Konsistenz und zu wie viel Prozent auf den Geschmack an? Ich denke doch, dass die Konsistenz keine autonome Komponente, sondern vielmehr eine Auswirkung auf die jeweils anderen Komponenten hat. Sehen Sie, Komponenten sind bei Weitem nicht immer parallel angeordnet. Gibt es überhaupt parallele Komponenten, oder haben wir es eigentlich vielmehr ständig mit Treppenhäusern zu tun? Oder eher Tiefgaragen? Wohl eher Tiefgaragen. Allerdings nur diese in Italien, in welchen sich keiner auszukennen vermag. Der Bauherr und der Architekt freilich müssten schon tot sein. Und mag Ihnen das immer noch nicht gefallen, so malen Sie sich selbst ein Bild. Verstanden dürften Sie ja haben.

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