Dichtgummi und die Ölbohrmaschinen zwischen den Spielsteinen.
Guten Abend. In einem halben Jahr ist Weihnachten. Das hat nichts zu bedeuten, aber möchte angemerkt werden.
Ich habe heute einen Text über den Nonkognitivismus gelesen, was im Übrigen sehr spannend, aufschlussreich und überzeugend war, sodass ich nun zu einem Anhänger des Nonkognitivismus konvertiert bin, so wie ich regelmäßig zu Ansichten konvertiere, die mir einigermaßen glaubwürdig vorgekaut werden, nun habe ich also diesen Text gelesen und bin auf ein Wort gestoßen, welches sich meinem alltäglichen Vokabular entzog. Dichotomie, das sagte noch niemand zu mir, woher also soll ich dessen Bedeutung kennen. Da erblickte ich in meiner Nähe meinen direkten Verwandten, der mein halbes Erbgut bestimmte, meinen Vater also, der über 24 Jahre mehr Lebenserfahrung hat als ich und so stellte ich die Frage in größter Hoffnung auf sinnvolle Antwort.
"Was ist eine Dichotomie?"
"Keine Ahnung, ich kenne nur Dichtgummi."
"Das glaube ich weniger."
"Lies den Satz mal vor."
"Durch diese einfache Überlegung entsteht ein Dichtgummi mit weit reichenden Konsequenzen."
"Ja siehst du, so eine Dichtgummi hat wirklich weit reichende Konsequenzen."
Gut, dass er so viel Ahnung hat. Wie soll aus mir etwas werden, wenn die Menschen, die mich schließlich auch bildungstechnisch erziehen, aus einer Dichotomie einen an Banalität kaum zu übertreffenden Dichtgummi machen?
Da ich lange nicht mehr politisch geworden bin hier, möchte ich dies nun wieder tun. Kurz und knapp versteht sich. Und da mir gerade nichts Besseres einfällt, erzähle ich Ihnen, dass ich die guten polnischen Brüder sehr amüsant finde. Obwohl dies natürlich falsch ist, sagen wir lieber ich fände sie amüsant, wenn es nicht so ernst wäre. Wieder einmal also haben unintelligente Menschen mit eingeschränkter, fast bis zur Erblindung eingeschränkter, Sicht, die in ihren unausgereiften und naiven Einstellungen gefangen, fast kindische Politik betreiben, sehr viel Macht in die Hände bekommen. Und nur diese Macht lässt einen dann feststellen, dass es sich nicht um die neuen lustigen Comicfiguren handelt.
So, wäre das auch geschafft.
Ich spiele ja auch mit bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Ich laufe da immer so, aber ich werde nicht geschmissen, weil niemand da ist, der mich schmeißen könnte. Die laufen ja alle auf der anderen Seite. Ich bin ja auch aus Plastik, ich kann ja meinen Kopf nicht bewegen, woraus folgt, dass ich leider nicht sehen kann, welche Farbe ich habe. Aus welchem Haus ich komme, das habe ich vergessen. Woher soll ich also wissen, wann die Runde zu Ende ist, wenn es mir doch keiner sagt und wenn die doch alle da drüben laufen. Würde mich mal einer schmeißen, dann wüsste ich wenigstens wieder, aus welchem Haus ich komme und welche Farbe ich habe. Dann könnte ich neu anfangen und irgendwann mein Ziel erreichen, aber so...
Morgen darf ich wieder länger schlafen, wie jeden Montag (ja, schreibt das mal jemand dem Bildungsminister, man ist gleich viel besser gelaunt, das sollte generell werden). Vielleicht träume ich wieder, dass ich fliege (Menschen fliegen mit einer Bewegung wie beim Brustschwimmen) oder dass ich einen Bus wiederfinden muss, der über eine Brücke gefahren ist und mich in eine frühere Zeit versetzt hat, mich dann aber verloren hat. Diese Brücke war aber leider danach blockiert von einer Ölbohrmaschine, sodass ich warten musste bis alles Öl abgepumpt war und ich wieder rückwärts über die Brücke laufen konnte, sodass ich wieder in meiner gewohnten Zeit ankam. Wenn mir jemand diesen Traum deuten kann, bekommt er Kekse.
Ich schweife ab. Machen wir ein Ende? Machen wir ein Ende. Bis zum nächsten Anfang.
Ich habe heute einen Text über den Nonkognitivismus gelesen, was im Übrigen sehr spannend, aufschlussreich und überzeugend war, sodass ich nun zu einem Anhänger des Nonkognitivismus konvertiert bin, so wie ich regelmäßig zu Ansichten konvertiere, die mir einigermaßen glaubwürdig vorgekaut werden, nun habe ich also diesen Text gelesen und bin auf ein Wort gestoßen, welches sich meinem alltäglichen Vokabular entzog. Dichotomie, das sagte noch niemand zu mir, woher also soll ich dessen Bedeutung kennen. Da erblickte ich in meiner Nähe meinen direkten Verwandten, der mein halbes Erbgut bestimmte, meinen Vater also, der über 24 Jahre mehr Lebenserfahrung hat als ich und so stellte ich die Frage in größter Hoffnung auf sinnvolle Antwort.
"Was ist eine Dichotomie?"
"Keine Ahnung, ich kenne nur Dichtgummi."
"Das glaube ich weniger."
"Lies den Satz mal vor."
"Durch diese einfache Überlegung entsteht ein Dichtgummi mit weit reichenden Konsequenzen."
"Ja siehst du, so eine Dichtgummi hat wirklich weit reichende Konsequenzen."
Gut, dass er so viel Ahnung hat. Wie soll aus mir etwas werden, wenn die Menschen, die mich schließlich auch bildungstechnisch erziehen, aus einer Dichotomie einen an Banalität kaum zu übertreffenden Dichtgummi machen?
Da ich lange nicht mehr politisch geworden bin hier, möchte ich dies nun wieder tun. Kurz und knapp versteht sich. Und da mir gerade nichts Besseres einfällt, erzähle ich Ihnen, dass ich die guten polnischen Brüder sehr amüsant finde. Obwohl dies natürlich falsch ist, sagen wir lieber ich fände sie amüsant, wenn es nicht so ernst wäre. Wieder einmal also haben unintelligente Menschen mit eingeschränkter, fast bis zur Erblindung eingeschränkter, Sicht, die in ihren unausgereiften und naiven Einstellungen gefangen, fast kindische Politik betreiben, sehr viel Macht in die Hände bekommen. Und nur diese Macht lässt einen dann feststellen, dass es sich nicht um die neuen lustigen Comicfiguren handelt.
So, wäre das auch geschafft.
Ich spiele ja auch mit bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Ich laufe da immer so, aber ich werde nicht geschmissen, weil niemand da ist, der mich schmeißen könnte. Die laufen ja alle auf der anderen Seite. Ich bin ja auch aus Plastik, ich kann ja meinen Kopf nicht bewegen, woraus folgt, dass ich leider nicht sehen kann, welche Farbe ich habe. Aus welchem Haus ich komme, das habe ich vergessen. Woher soll ich also wissen, wann die Runde zu Ende ist, wenn es mir doch keiner sagt und wenn die doch alle da drüben laufen. Würde mich mal einer schmeißen, dann wüsste ich wenigstens wieder, aus welchem Haus ich komme und welche Farbe ich habe. Dann könnte ich neu anfangen und irgendwann mein Ziel erreichen, aber so...
Morgen darf ich wieder länger schlafen, wie jeden Montag (ja, schreibt das mal jemand dem Bildungsminister, man ist gleich viel besser gelaunt, das sollte generell werden). Vielleicht träume ich wieder, dass ich fliege (Menschen fliegen mit einer Bewegung wie beim Brustschwimmen) oder dass ich einen Bus wiederfinden muss, der über eine Brücke gefahren ist und mich in eine frühere Zeit versetzt hat, mich dann aber verloren hat. Diese Brücke war aber leider danach blockiert von einer Ölbohrmaschine, sodass ich warten musste bis alles Öl abgepumpt war und ich wieder rückwärts über die Brücke laufen konnte, sodass ich wieder in meiner gewohnten Zeit ankam. Wenn mir jemand diesen Traum deuten kann, bekommt er Kekse.
Ich schweife ab. Machen wir ein Ende? Machen wir ein Ende. Bis zum nächsten Anfang.
strassenlaterne - 24. Juni, 22:26