Von Produktivität und Glücksmonstern
Guten Abend.
Durch die Evolution hindurch sind alle möglichen Extrema von Menschen entstanden, womöglich nur zum Test, womöglich damit sich jemand darüber amüsieren kann. Tatsächlich war ich wohl damals vor einigen mehreren aber gar nicht so wahnsinnig vielen Jahren das Beobachtungsobjekt für die Studie: "Das Minimum an Produktivität des menschlichen Wesens - faul oder nur antriebslos?" Die Drecksarbeit darf ich wieder erledigen, während andere sich in "reich, schön und glücklich" auslassen dürfen. Aber, ich glaube an die Gerechtigkeit, denn:
Im Grunde haben wir alle dasselbe Glück, wenn man jeden Tag die Glücksskala ablesen, all die Lebenstage aufsummieren und am Ende den Durchschnitt berechnen würde. Das ergäbe dann zum Beispiel immer 10, völlig egal, wie viele Schicksalsschläge, Euphorien, Stillstände, Begabungen, Veranlagungen, Umgebungen, Erbschaften, Krisen, Lebensfreuden, soundso, wie und was, hier und da jemand erlebt hat. Und am Ende müsse man noch berücksichtigen, dasss jeder anders über Glück und Pech empfindet, denn manche sind leidensfähiger, andere glücksunfähiger und wenn man all das berücksichtigt, dann landen wir am Ende alle bei 10.
Sie wurden soeben Zeuge meiner unbeschreiblichen Naivität, die ich mir vor Kurzem oder Langem als Alles-ist-rosig-und-geplant-Monster in mein Regal gestellt habe. Nachts lacht es mich aus, tags wird es von mir ausgelacht und auch das ist mehr als gerecht.
In diesem Sinne, recht so.
Durch die Evolution hindurch sind alle möglichen Extrema von Menschen entstanden, womöglich nur zum Test, womöglich damit sich jemand darüber amüsieren kann. Tatsächlich war ich wohl damals vor einigen mehreren aber gar nicht so wahnsinnig vielen Jahren das Beobachtungsobjekt für die Studie: "Das Minimum an Produktivität des menschlichen Wesens - faul oder nur antriebslos?" Die Drecksarbeit darf ich wieder erledigen, während andere sich in "reich, schön und glücklich" auslassen dürfen. Aber, ich glaube an die Gerechtigkeit, denn:
Im Grunde haben wir alle dasselbe Glück, wenn man jeden Tag die Glücksskala ablesen, all die Lebenstage aufsummieren und am Ende den Durchschnitt berechnen würde. Das ergäbe dann zum Beispiel immer 10, völlig egal, wie viele Schicksalsschläge, Euphorien, Stillstände, Begabungen, Veranlagungen, Umgebungen, Erbschaften, Krisen, Lebensfreuden, soundso, wie und was, hier und da jemand erlebt hat. Und am Ende müsse man noch berücksichtigen, dasss jeder anders über Glück und Pech empfindet, denn manche sind leidensfähiger, andere glücksunfähiger und wenn man all das berücksichtigt, dann landen wir am Ende alle bei 10.
Sie wurden soeben Zeuge meiner unbeschreiblichen Naivität, die ich mir vor Kurzem oder Langem als Alles-ist-rosig-und-geplant-Monster in mein Regal gestellt habe. Nachts lacht es mich aus, tags wird es von mir ausgelacht und auch das ist mehr als gerecht.
In diesem Sinne, recht so.
strassenlaterne - 3. Februar, 23:36
Zeitfenster (Gast) - 4. Februar, 20:31
Bei meiner Treu... So etwas würde ich nun wirklich nicht abschreiben... bei unangenehmen Aufgaben ziehe ich da ein weißes Blatt vor, von dem ich spicke...
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