Die Zeit, die Füße und das Volumen.
Guten Tag.
Ganz schön vernachlässigt hier. Das waren noch Zeiten, als bezeiten die Zeiten noch Zeiten waren, zu denen man Zeit hatte, Zeit zu haben. Aber den Schlüssel habe ich noch.
Was mich im Übrigen beizeiten wahnsinnig macht, ist:
Diese Menschen, die eine viel zu recht lange Weile nicht davon ablassen, schräg hinter einem zu gehen, in der gleichen Geschwindigkeit wie man selbst ihre Füße hintereinandersetzen. Wieso können diese nicht überholen oder richtig hinter mir gehen, so, wie es sich gehört, mit einem gesunden Abstand? In einer solch höchst seltsamen Konzeption fühle ich mich stets beengt, denn diese Konzeption legt bei mir den Schalter um, der das Gefühl auslöst, man solle doch bitte selbst schneller oder langsamer gehen oder stehen bleiben. Erwarten die das etwa von mir? Wahrscheinlich ist, dass es die gar nicht stört. Das hieße ja, dass ich verpflichtet sei, etwas zu ändern. Nur würde ich mich nicht gestört fühlen, so wäre ich gar nicht verpflichtet und wäre ich nicht verpflichtet, so würde ich mich nicht verpflichtet fühlen und dann wäre ich gar nicht gestört.
Bescheuerte Welt.
Und diese Menschen, die einfach zu viel sind. Warum kann man die nicht mal untertunneln? Lebend nach der Maxime: Wenn der Kalender oder die Nachrichten es sagen, muss man fröhlich sein, wenn man fröhlich ist, muss man sein affektiertes Grinsen im Gesicht festtackern, Lautstärke und Gestikvolumen nach oben drehen bis zum Anschlag und mit allen Menschen dieser Welt kommunizieren. Diesen Menschen hatte ich eventuell nichts zu sagen, ich wollte nur ein wenig Sonnenschein.
Wirklich seltsame Welt.
Welt. Ganz seltsame Welt. Wirklich.
Ganz schön vernachlässigt hier. Das waren noch Zeiten, als bezeiten die Zeiten noch Zeiten waren, zu denen man Zeit hatte, Zeit zu haben. Aber den Schlüssel habe ich noch.
Was mich im Übrigen beizeiten wahnsinnig macht, ist:
Diese Menschen, die eine viel zu recht lange Weile nicht davon ablassen, schräg hinter einem zu gehen, in der gleichen Geschwindigkeit wie man selbst ihre Füße hintereinandersetzen. Wieso können diese nicht überholen oder richtig hinter mir gehen, so, wie es sich gehört, mit einem gesunden Abstand? In einer solch höchst seltsamen Konzeption fühle ich mich stets beengt, denn diese Konzeption legt bei mir den Schalter um, der das Gefühl auslöst, man solle doch bitte selbst schneller oder langsamer gehen oder stehen bleiben. Erwarten die das etwa von mir? Wahrscheinlich ist, dass es die gar nicht stört. Das hieße ja, dass ich verpflichtet sei, etwas zu ändern. Nur würde ich mich nicht gestört fühlen, so wäre ich gar nicht verpflichtet und wäre ich nicht verpflichtet, so würde ich mich nicht verpflichtet fühlen und dann wäre ich gar nicht gestört.
Bescheuerte Welt.
Und diese Menschen, die einfach zu viel sind. Warum kann man die nicht mal untertunneln? Lebend nach der Maxime: Wenn der Kalender oder die Nachrichten es sagen, muss man fröhlich sein, wenn man fröhlich ist, muss man sein affektiertes Grinsen im Gesicht festtackern, Lautstärke und Gestikvolumen nach oben drehen bis zum Anschlag und mit allen Menschen dieser Welt kommunizieren. Diesen Menschen hatte ich eventuell nichts zu sagen, ich wollte nur ein wenig Sonnenschein.
Wirklich seltsame Welt.
Welt. Ganz seltsame Welt. Wirklich.
strassenlaterne - 29. Februar, 14:32