Türen, Lichter und U-bahnen.
Guten Tag.
Schön. Das Treppenhaus kommt mir wieder etwas weitläufiger vor. Nicht, dass jemand die Tür geöffnet hätte. Gott bewahre, das passiert nur bei Schneeröschen und Rapunzel mit den Zwergen, aber jemand hat das Licht angeschalten. So hat mich meine eigene Determination, die mich zurück in die angezogenen Konventionen presst, wieder dorthin zurückgeholt, was ich gemeinhin als gesunde Wahrnehmung verstehe. Der Grund, weshalb ich diese Scheinfreiheit meines Gehirns, die sich bei näherem Hinsehen als schlichte Leere entpuppt, tatsächlich als Klarheit und Normalität und angenehme Ruhe empfinde, ist erstaunlicherweise kein anderer als die Determination selbst. Im Grunde ist es eine Abstumpfung, der ich nur manchmal entkomme, im Wahnsinn nach dem Ausgang zu streben. Dabei bräuchte ich nur eine der wahrlich vielen Türen einzuschlagen, ich bräuchte nur darauf einzuprügeln, vielleicht nur einen Türgriff drücken und unter gespanntem Quietschen einen Blick durch den Türspalt wagen. Doch dann wäre es geschehen und vermutlich bliebe mir der Gang ins Treppenhaus auf immer verwehrt. Herrje, ich bin zu schwach, um mich aus den eigenen Spiralen zu befreien.
Doch vorerst kann ich mich wieder über gemeine Dinge aufregen. Gemeine Dinge, im Sinne von Dinge, über die man sich nur aufregen kann, wenn man wieder Leere im Hirn hat. Ich rege mich darüber auf, dass der ältere Mann mit den fettigen Haaren, der gerade die U-bahn betrat und ein wohl bereits öfter getragenes Hemd trägt, das den ausladenden gutgenährten Bauch nicht mehr ganz kleiden kann, sich ausgerechnet neben mich setzen muss. Ich rege mich darüber auf, dass ich bereits um halb zwölf mittags aus dem Bett geschmissen werde. Ich rege mich darüber auf, dass irgendwelche &$§!^/**-'*ß=]{ mir meine wohlverdienten Karten wegkaufen. Ich rege mich darüber auf, dass ich wohl tatsächlich keine T- und B-Lymphozyten mit Rezeptoren für die &$§!^/**-'*ß=]{ Erkältungsviren besitze. Und ich rege mich darüber auf, dass ich tatsächlich und unumstößlich kaum noch &$§!^/**-'*ß=]{ Leser meines werten Blogs habe.
&$§!^/**-'*ß=]{ Abend.
Schön. Das Treppenhaus kommt mir wieder etwas weitläufiger vor. Nicht, dass jemand die Tür geöffnet hätte. Gott bewahre, das passiert nur bei Schneeröschen und Rapunzel mit den Zwergen, aber jemand hat das Licht angeschalten. So hat mich meine eigene Determination, die mich zurück in die angezogenen Konventionen presst, wieder dorthin zurückgeholt, was ich gemeinhin als gesunde Wahrnehmung verstehe. Der Grund, weshalb ich diese Scheinfreiheit meines Gehirns, die sich bei näherem Hinsehen als schlichte Leere entpuppt, tatsächlich als Klarheit und Normalität und angenehme Ruhe empfinde, ist erstaunlicherweise kein anderer als die Determination selbst. Im Grunde ist es eine Abstumpfung, der ich nur manchmal entkomme, im Wahnsinn nach dem Ausgang zu streben. Dabei bräuchte ich nur eine der wahrlich vielen Türen einzuschlagen, ich bräuchte nur darauf einzuprügeln, vielleicht nur einen Türgriff drücken und unter gespanntem Quietschen einen Blick durch den Türspalt wagen. Doch dann wäre es geschehen und vermutlich bliebe mir der Gang ins Treppenhaus auf immer verwehrt. Herrje, ich bin zu schwach, um mich aus den eigenen Spiralen zu befreien.
Doch vorerst kann ich mich wieder über gemeine Dinge aufregen. Gemeine Dinge, im Sinne von Dinge, über die man sich nur aufregen kann, wenn man wieder Leere im Hirn hat. Ich rege mich darüber auf, dass der ältere Mann mit den fettigen Haaren, der gerade die U-bahn betrat und ein wohl bereits öfter getragenes Hemd trägt, das den ausladenden gutgenährten Bauch nicht mehr ganz kleiden kann, sich ausgerechnet neben mich setzen muss. Ich rege mich darüber auf, dass ich bereits um halb zwölf mittags aus dem Bett geschmissen werde. Ich rege mich darüber auf, dass irgendwelche &$§!^/**-'*ß=]{ mir meine wohlverdienten Karten wegkaufen. Ich rege mich darüber auf, dass ich wohl tatsächlich keine T- und B-Lymphozyten mit Rezeptoren für die &$§!^/**-'*ß=]{ Erkältungsviren besitze. Und ich rege mich darüber auf, dass ich tatsächlich und unumstößlich kaum noch &$§!^/**-'*ß=]{ Leser meines werten Blogs habe.
&$§!^/**-'*ß=]{ Abend.
strassenlaterne - 17. März, 22:11